Fahrt nach Fischbachau – Besuch Kräuterparadies Herbaria – Vorher Einkehr Postgasthof Rote Wand – Rückfahrt über Sudelfeld – Einkehr Bröselalm
Abfahrt in Stephanskirchen um 11.00 Uhr. Anreise über Rosenheim, Pang vorbei an Bad Feilnbach, Deisenried nach Hundham. Der Ort liegt am Fuß des 1187 m hohen Schwarzenbergs im Wendelsteingebiet, das zum Mangfallgebirge gehört. Hier im weitläufigen Tal der Leitzach gab es Bergleute, die Pechkohle abbauten und später in Miesbach und Hausham noch aufbereitet und vermarktet haben.
Weiterfahrt durch Elbach, Marbach und Fischbachau wo viele Volksmusikanten zu Hause sind.
Mittagspause in Geitau, einem Gemeindeteil von Bayrischzell, im Postgasthof rote Wand. Ein stattliches. bayerisches Gasthaus mit ausgezeichneter Atmosphäre.
Weiterfahrt zum Kräuterparadies Herbaria. In zwei Gruppen wurden interessante
Führungen über Gewürze und Herbaria Produkte durchgeführt.
Ein ausgiebiger Erkundungsgang im Verkaufsraum rundet den Besuch ab.
Weiterfahrt auf der Deutschen Alpenstraße.
Kurz vor der Paßhöhe gehts Richtung Berghotel zur Bröselalm. Dort Aufenthalt und Einkehr.
Entlang des Auerbachs, durch die Weiler Wall, Hummelei und Agg erreichen wir Niederaudorf im Inntal. Über Fischbach, Nußdorf, Neubeuern kommen wir nach Schloßberg und Stephanskirchen, dass wir um ca. 18.30 Uhr erreichen.
Reisebegleitung Rita Ringel
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Sozialwerk Stephanskirchen
Donnerstag 11. Juli 2024
Fahrt nach Südtirol – Pflerschtal - Besuch Bio-Kräuterhof – Einkehr Hotel Panorama Innerpflersch – Rückfahrt über Maria Waldrast – Einkehr im Klostergasthof – Besuch Wallfahrtskirche
Letzter Einstieg in Schloßberg um 9.15 Uhr, ein paar Regentropfen bereiten keine Sorgen, nur angenehme Temperaturen. Anreise auf der Inntalautobahn Richtung Innsbruck. Die Sonne scheint und das Gebirge, wie das Karwendel, Nordkette oder Patscherkofel, können sich wunderbar präsentieren. Ab dem Bergisel, mit seiner weit sichtbaren Schisprunganlage, befahren wir das Wipptal auf der Brennerautobahn. In den 1960er Jahren gebaut, im Jahr 1971 eingeweiht, war sie eine der ersten Gebirgsautobahnen der Welt. Hoch über der Sill verläuft die Trasse der A 13 und bringt viele Berufstätige und Touristen in die Marktgemeinden wie Schönberg, Matrei a.B., Steinach a.B oder Gries a.B. oder an die Landesgrenze Österreich – Italien am 1370 m hohen Brennerpaß. Wir verlassen die Autobahn am Brennersee, überschreiten die Grenze ohne Kontrolle fahren auf der SS12, entlang des Eisacks, nach Gossensaß. 16 km lang zieht sich das Pflerschtal (Val di Fleres) ab hier, dem Hauptort der Marktgemeinde Brenner, in die Stubaier Alpen hinein. Am Botenhof der Familie Auckenthaler in Pflersch, im hinteren Pflerschtal, legen wir den ersten Halt ein. Herr Bernhard Auckenthaler, der „Herr der Wipptaler Bio-Kräutergärten“ erklärt und zeigt uns viele wichtige Pflanzen, Heil-,Würzkräuter und Blumen und was er daraus macht. Der Sommer ist Blüten- und Kräutersaison. Kostproben auf einer erhöhten „überdachten Terrasse“ erfreuen die Busgesellschaft. Anschließend überzeugen wir uns noch im „Hofladele“, ob wirklich alles verarbeitet wird. Besonders die gehaltvolle Gesichtscreme, aus kostbaren Edelweißextrakt, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, kommt bei den Damen sehr gut an. Etwas verspätet treten wir die kurze Fahrt zum Talende an. Vorbei an der Kirche St. Anton und drei sehr engen, steilen Kurven, die Sigi aber wie immer grandios meistert, erreichen wir das Restaurant Panorama auf 1260 m. Mittagspause und die Ausblicke auf die Stubaier Alpen genießen. Mächtig erhebt sich der Pflerscher Tribulaun (3097 m) direkt über unserem Standpunkt. Der Wasserfall des Fernerbaches stürzt über die Felsen in die sog. „Hölle. Das Talende wird umrahmt von Schnee und Aglsspitze sowie dem Feuersteinferner mit den Feuersteinen.
Rückfahrt nach Gossensass ins Wipptal bis nach Matrei am Brenner.
Auf einer sehr schmalen, steilen Mautstraße erreichen wir die Klosteranlage, Klostergaststätte mit dem Natur Resort und die Wallfahrtskirche Maria Waldrast auf 1638 m. Nach der Kaffeepause erfahren wir von Frater Peter vieles über diesen Wallfahrtsort. Maria Waldrast entwickelte sich rasch zu einem viel besuchten Wallfahrtsort.
Rückfahrt nach Matrei auf der Bundesstraße bis nach Schönberg zurück nach Rosenheim und die Ausgangspunkte in Stephanskirchen. Rückkehr ca. 19.30 Uhr.
Reisebegleitung Rita Ringel